In vielen Schulen hat sich in den letzten Jahren eine besondere Entwicklung durchgesetzt, die nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehrkräfte begeistert: Die Einführung von Schulhunden. Ein kuscheliger Freund im Klassenzimmer kann nicht nur für Spaß und Aufregung sorgen, sondern auch zahlreiche positive Auswirkungen auf das Lernumfeld und das Wohlbefinden der Kinder haben.
Warum sollte jede Klasse einen Schulhund haben?
Stressreduktion und emotionale Unterstützung:
Ein Schulhund kann für Strassabbau sorgen. In Momenten von Druck oder Unsicherheit können Kinder durch die Anwesenheit des Hundes beruhigt werden. Das Streicheln und Spielen mit dem Vierbeiner sorgt für die Freisetzung von Endorphinen, was zu einer insgesamt positiven Stimmung beiträgt.
Förderung der sozialen Entwicklung:
Die Anwesenheit eines Schulhundes fördert die soziale Interaktion der Schülerinnen und Schüler. Kinder lernen Verantwortung, Respekt und Empathie, indem sie sich um das Wohl des Hundes kümmern, die Regeln im Umgang mit dem Schulhund einhalten und sich untereinander darüber austauschen.
Motivation und Konzentration:
Ein Schulhund kann dazu beitragen, die Motivation und Konzentration der Kinder zu steigern. Die Kinder lernen, dass der Hund viel besser hören kann, als wir Menschen. Daher ist es wichtig, den Lärmpegel bei Anwesenheit des Hundes, so gering wie möglich zu halten. Für den vierbeinigen Freund strengen die Kinder sich da besonders gerne an. Die Aussicht darauf, Zeit mit dem Hund zu verbringen, kann als Belohnung dienen und die Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, ihre Aufgaben gewissenhaft zu erledigen.
Verbesserung des Klassenklimas:
Die Anwesenheit eines freundlichen Vierbeiners kann das Klassenklima nachhaltig verbessern. Die Kinder erleben eine entspannte Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen und gerne lernen.
Steigerung der Lesekompetenz
Kinder lesen einem Schulhund in der Regel gerne etwas vor. Der Hund dient als aufmerksamer Zuhörer, der ohne Urteil Geduld und Aufmerksamkeit schenkt. Das Kontaktliegen mit dem Hund hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf die Kinder.
Emotionaler Rückhalt in schwierigen Momenten:
In Momenten persönlicher Schwierigkeiten oder Trauer kann der Schulhund eine wichtige emotionale Stütze sein. Kinder finden Trost und Verständnis bei ihrem tierischen Begleiter.
Voraussetzungen für den Einsatz eines Schulhund-Teams:
Bevor ein Hund mit in die Schule genommen wird, sollte die Lehrkraft mit ihm auf jeden Fall eine entsprechende Ausbildung durchlaufen, um sicherzustellen, dass er die Anforderungen im schulischen Umfeld erfüllen kann. Eine gute Grundausbildung, die den Fokus auf Gehorsam, Sozialverträglichkeit und Stressresistenz legt, ist unerlässlich. Außerdem gibt es enorm viele Dinge, die unbedingt beachtet werden müssen. Der Hund muss auf seine Rolle im Klassenzimmer gut vorbereitet sein, um sicherzustellen, dass er sich in der Schulgemeinschaft wirklich wohl fühlt.
Fazit:
Ein Schulhund kann eine wertvolle Ergänzung im Klassenzimmer sein und zahlreiche positive Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler haben. Von der Stressreduktion über die Förderung der sozialen Entwicklung bis hin zur Steigerung der Lese- und Sprachkompetenz – die Vorteile eines tierischen Begleiters im Schulalltag sind vielfältig. Mit der richtigen Auswahl und Ausbildung eines Schulhundes können Schulen eine unterstützende und angenehme Lernumgebung schaffen, von der alle profitieren.
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Danke für deinen tollen Beitrag zum Schulhund! Auf meiner Klassenmaskottchen - Seite zur Hundeklasse kann man übrigens eine kostenlose Leseurkunde, ein Clipart und vieles mehr entdecken! Liebe Grüße! Cindy Seidler
Mein erstes Clipart Set zum Spitz ist übrigens fertig. Gebt mir gern Bescheid, wenn ihr Cliparts zu weiteren Hunden benötigt.